Langsame Bewegungen im Stehen Qigong wird oft mit Konzentrations- und Mediationselementen verknüpft. Es ist ein wichtiger Bestandteil der traditionellen chinesischen Medizin (TCM). Die Übungen bestehen aus sich oft wiederholenden Bewegungen, die langsam und fließend ausgeführt werden. Viele Einzel-Übungen des Qigong werden wiederum im Thai-Chi, einer bekannten Kampfkunst, integriert. WIRKUNG Bei beiden Übungsformen soll der Energiefluss angeregt werden. Durch die körperliche Bewegung, Konzentration und Entspannung kann die eigene innere Ruhe wiedergefunden werden und die Gesundheit wird gestärkt. - kann Krankheiten wie Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Rheuma, Arthrose oder Bluthochdruck lindern - stärkt das Immunsystem und regt die Selbstheilungskräfte an - lindert Verdauungsbeschwerden, wie Reizdarm oder Verstopfung - wirkt regulierend und entspannend auf das Nervensystem, lindert damit Stressempfinden - verbessert die Durchblutung - steigert die Beweglichkeit

Spanne deine Muskeln an und dann lass wieder los Die progressive Muskelentspannung, auch progressive Muskelrelaxation (PMR) genannt, ist eine strukturierte Bewegungsform, bei der durch abwechselnde Anspannung und Entspannung von Muskelgruppen eine Lockerung der Muskeln und in der Folge eine Entspannung der Nerven bewirkt wird. WIRKUNG Die gesundheitsfördernde Wirkung der Progressiven Muskelentspannung ist wissenschaftlich belegt. Wir können unsere Psyche über die Muskulatur positiv beeinflussen. Das Verfahren wird zur Therapie von Entspannung und Stressbewältigung empfohlen, aber auch zur Behandlung von psychosomatischen Erkrankungen genutzt. Langfristig kann die Progressive Muskelentspannung dazu beitragen: - die Körperwahrnehmung zu verbessern - psychische und körperliche Unruhe zu reduzieren - Schmerzen zu verringern, - Stress abzubauen - Muskelverspannungen zu reduzieren - den Herzschlag zu verlangsamen - die Blutgefäße in den Muskeln zu weiten - eine ruhige, entspannte Atmung zu begünstigen - innere Ruhe und Gelassenheit zu entwickeln

Finde Ruhe in deinem Kopf & Geist In der Meditation, wie auch im Achtsamkeitstraining, geht es grundsätzlich darum, seinen Geist und seine Wahrnehmung zu sammeln und zu beruhigen. Der Begriff Meditation kommt ursprünglich aus dem Lateinischen und bezeichnet das tiefe Nachdenken oder Sinnieren über etwas. Achtsamkeit bedeutet, im Hier und Jetzt zu verweilen. Darum ist Meditation zugleich auch ein sehr gutes Achtsamkeitstraining. Je nach Angebot und Tradition kann ein Achtsamkeitstraining jedoch auch verschiedene Meditationstechniken beinhalten. WIRKUNG Es entsteht ein Zustand tiefer Entspannung. Dieser kann das Nervensystem beruhigen, Stress reduzieren und sich positiv auf die Gesundheit auswirken. Wer Meditation und Achtsamkeit regelmäßig übt, kann langfristig einen Zustand der tiefen Entspannung erreichen und seine Konzentrationsfähigkeit stärken. Wissenschaftlich nachgewiesen sind auch messbare Veränderungen in Hirnstrukturen, die für Gedächtnis, Selbstwahrnehmung, Empathie und Stressreaktionen zuständig sind.

Nutze deine Vorstellungskraft zur Entspannung Die eigene Vorstellungskraft wird beim autogenem Training verwendet, um sich in einen Zustand der Entspannung zu versetzen und damit Stress abzubauen und sogar Schlafprobleme zu lindern. Die Methode ist unabhängig vom Alter und kann schnell und einfach erlernt werden. WIRKUNG Durch autogenes Training können Körperfunktionen wie Pulsschlag, Durchblutung und Atmung beeinflusst werden. Mittels dieser Selbsthypnose können Menschen mit Einschlafproblemen z.B. lernen, Stressfaktoren auszublenden und so besser einschlafen. Autogenes Training kann unter anderem folgendes bewirken: - Abbau von Muskelverspannungen und Haltungsschäden - positive Auswirkung auf Magen- und Darmstörungen - Rückgang von chronischen Schmerzen, Kopfschmerzen und Migräne - Steigerung der Leistungsfähigkeit Verringerung von Konzentrationsstörungen - mehr Gelassenheit und innere Ruhe

Tief ein- und ausatmen Atemtechniken beschreiben eine bestimmte Art und Weise, wie wir (besser) Luft holen. Sie helfen, das Luftholen beim Sport, bei Atemwegserkrankungen zu erleichtern oder auch im Alltag Ängste, Panikattacken und Stress zu bewältigen. WIRKUNG Wir können über den Atem nicht nur die Körperkraft beeinflussen, sondern es zeigt sich auch ein nachgewiesener Zusammenhang zwischen unserer Psyche und der Atmung. Atemübungen werden z.B. auch bei der Vorbereitung auf die Geburt genutzt - hier wird durch die Atemtechnik die Schmerzwahrnehmung beeinflusst. Bei Stress oder Überforderung gibt es zahlreiche Techniken, um Stress abzubauen und sich zu entspannen.